Das Programm der 24. Fortbildungstagung - Details

"Digg@(tal), voll die Vielfalt Musik!"
 

24. BMU-FORTBILDUNGSTAGUNG DES

LANDESVERBANDS BRANDENBURG

 

!Achtung! Leider entfällt der ursprüngliche Kurs A mit Prof. Dr. Isolde Malmberg. Die Beschreibung zum Alternativangebot finden Sie in der ausfürlichen Kursbeschreibung.

 

KURSBESCHREIBUNG und KURZVITA der Kursleiter.innen:

 

MITTWOCH, 20.09.2023

M1:

 

Klassenmusizieren in eigenverantwortlichem Lernen: Videogestütztes Üben im Musikunterricht mit dem Material von bandklasse.com

Dozent: Tobias Pohlmann (Lehrer für LA an Gymnasien / Gründer und Autor von bandklasse.com)

 

ZIELGRUPPE: Alle Lehrämter, Schwerpunkt Sek. 1

 

 

KURSBESCHREIBUNG:

„Am Schönsten ist es, wenn die Schüler*innen selbstständig ihre Stimmen üben und ich den Lernprozess begleiten darf.“

In diesem Angebot möchte ich Ihnen alles vermitteln, damit dieser Satz auch von Ihnen stammen könnte. Ich stelle Ihnen die Materialien, die Methode und die Lernbegleiter*innenhaltung vor, die Sie im Musikunterricht entlastet und gleichzeitig Ihre Schüler*innen zu beeindruckenden Ergebnissen führt. Machen wir uns gemeinsam die technischen Möglichkeiten von Handys und Tablets für das Musizieren mit dem üblichen Schulinstrumentarium zunutze! Erleben Sie, was es bedeutet, eigenständig im Musikunterricht üben zu können und lassen Sie sich von dem klanglichen Ergebnis überzeugen.

 

HINWEIS:

Für eine optimale Kursteilnahme benötigen Sie ein digitales Endgerät mit Internetzugang (Zugang wird in Akademie gestellt) und dazu passende Kopfhörer.

 

KURZVITA:

Tobias Pohlmann hat an der Universität der Künste in Berlin Musik auf Lehramt studiert und in seiner Masterarbeit zu autonomen Lernprozessen im Musikunterricht geforscht. Durch seine Affinität zu Technik und Programmierung hat er als Lehrkraft in Berlin zunächst Apps für seinen Musikunterricht entwickelt, bevor er sich dem Aufbau einer Plattform für digitales Unterrichtsmaterial gewidmet hat. Inzwischen arbeitet er als e-Learning Specialist für ein Softwareunternehmen und betreibt mit Leidenschaft die Plattform bandklasse.com, auf der Musiklehrkräfte Klassenarrangements und passgenaue Übevideos für ihren Musikunterricht finden.

 

 

MITTWOCH M2:

 

Virtual Ensembles und musikalische Praktiken auf TikTok & Co.

Dozent: Prof. Dr. Marc Godau (Uni Paderborn)

 

ZIELGRUPPE: Sek. 1/2

 

KURSBESCHREIBUNG:

Musiklernen im 21. Jahrhundert ist geprägt von Praktiken mit Digitaltechnologien, die Grenzen zwischen offline und online verschwimmen haben lassen. Längst steht digital musicianship nicht mehr synonym zu solitärem Musikmachen mit einem Computer. Stattdessen haben sich neben Plattform-Musiker:innen in Social Media Kontexten wie YouTube, Instagram oder TikTok weltumspannende Ensembles herausgebildet, die miteinander kreativ-künstlerisch handeln. In dem Workshop sollen zwei aktuelle musikalische Lernenpraxen aufgegriffen werden. Zum einen setzen sich die Teilnehmer:innen mit sogenannten Virtual Ensembles auseinander, bei denen Menschen in Multiframe-Videos beispielsweise als Ein-Personen-Ensemble sämtliche Instrumente allein spielen oder als gigantischer Chor gemeinsam singen. Zum anderen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit neuen Formen des Musikmachens und -lernens auf TikTok. Hervorgegangen aus einer App zur Erstellung von Tanz- und zu Lippensynchronisations-Performances hat diese Plattform seit 2020 gesellschaftlich nicht nur für Jugendliche an Bedeutung gewonnen, sondern hat nachhaltig ebenso auf Internetkultur, Musikindustrie bis hin zu Politik eingewirkt. Im Workshop werden sowohl Beispiele gegeben, das Musikmachen mit Apps erprobt und für musikdidaktische Kontexte diskutiert.

 

KURZVITA:

Dr. Marc Godau ist Professor für Empirische Musikpädagogik mit besonderer Berücksichtigung schulischer und popkultureller Kontexte und Leiter des Instituts für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) an der Universität Paderborn.

Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Musiklernen in formalen und informellen in der Postdigitalität, Soziomaterialität musikalischer Lern- und Bildungsprozesse, Didaktik der Populären Musik sowie Professionalisierung von Musikpädagog:innen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DONNERSTAG, 21.09.2023:

Kurs A: 

Dozenten: 

Daniel Grote (HMT Leipzig/UdK Berlin)

Johannes David Wolff (UdK Berlin)

 

Kurstitel: Rezo vs. Musiktheorie und Rapanalyse

 

Kursbeschreibung:

 

Inmitten der Pandemie behauptete der Youtuber Rezo in einem Livestream vor tausenden Fans, Musiktheorie sei „judgy“ und zu einseitig. Er stellte die Stoffauswahl im Musikunterricht in Frage und erklärte, dass verschiedene Stile - u. a. Rap - im Unterricht unterrepräsentiert wären. 

Er stützte sich in seinen Behauptungen primär auf Adam Neelys Videovortrag „Music Theory and White Supremacy“, der sich mit der Frage auseinandersetzt, inwieweit sich die heutige Musiktheorie vor allem auf die Harmonielehre des 18. Jahrhunderts bezieht. 

Dass Musikunterricht nicht nur Bach, Mozart, Fugen und die Sonatenhauptsatzform behandeln sollte, steht außer Frage. Die Behandlung verschiedenster Musikformen und -stile ist längst verbreitet. Inwiefern sind die „Vorwürfe“ an die Unterrichtspraxis dennoch relevant und berechtigt? Dieser Frage soll im ersten Teil des Workshops nachgegangen werden. 

 

Der zweite Teil des Workshops widmet sich einer im deutschsprachigen Raum bisher wenig verbreiteten Form der Analyse von Rap.  

Seit über 40 Jahren ist Rapmusik regelmäßig in den weltweiten Charts vertreten. Seitdem haben sich zahlreiche Rapstile und -inhalte entwickelt, sodass die Gattung heute vielseitiger ist als jemals zuvor. Trotz des großen Erfolges sind musikalische Analysen noch immer selten. Dies liegt u. a. daran, dass die traditionelle Notenschrift in einer Musikrichtung, in der Sampling und Flow zentrale Bestandteile sind, die Komplexität in vielen Songs kaum adäquat darstellen kann. Für die Analyse müssen daher mitunter neue Notationsformen verwendet werden. Sowohl im englisch- als auch im deutschsprachigen Bereich werden vereinzelt Texte mit Analysemethoden zu Rapmusik veröffentlicht.

Im Workshop werden Analysemethoden beispielhaft vorgestellt, die für den eigenen Unterricht umsetzbar sind.  

 

Biografien:

 

Daniel Grotes Biografie ist bereits auf der Webseite der Musikakademie Rheinsberg zu finden: https://musikakademie-rheinsberg.de/dozierend/daniel-hikaru-grote/

 

Johannes David Wolff studierte Musiktheorie bei Hartmut Fladt an der Universität der Künste Berlin und Chorleitung bei Simon Halsey an der University of Birmingham, England. Er arbeitet mit verschiedenen Ensembles und Chören in Berlin und leitet seit 2012 den Chor „Vokalsystem“. Darüber hinaus ist er künstlerischer Leiter des Berliner Kinder- und Jugendchorprojekts „Vokalhelden“. Als Chorleiter arbeitete er u. a. bereits mit den Berliner Philharmonikern, dem DSO Berlin, der Hochschule für Musik ‚Hanns Eisler’ und der Staatsoper Berlin zusammen. Neben seiner dirigentischen Tätigkeit ist er auch als Musikvermittler und -pädagoge aktiv. Er arbeitet regelmäßig mit Berliner Schulen zusammen, gibt Konzerteinführungen u. a. an der Berliner Philharmonie und arbeitet als Dozent für Musiktheorie und Chor an der UdK Berlin im Studiengang Musical/Show.

 

 

 

Kurs B: 

Kreatives Klassenmusizieren 

Dozent: Dr. Mathias Schillmöller (PH Heidelberg)

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

KURSBESCHREIBUNG:  

Klassenmusizieren erfolgreich durchzuführen und gleichzeitig Kreativität zu fördern, erfordert eine klare unterrichtliche Rahmung. Mathias Schillmöller stellt aus seinem Buch (Helbling-Verlag 2021) ein methodisches Konzept in fünf Phasen vor, das Schüler*innen der Primar- und Sekundarstufe erlaubt, sich im Team of Creators künstlerisch auszudrücken. Dieses Team entwickelt gemeinsam aus verschiedenen Grundbausteinen von Originalkompositionen aus allen Musikgenres - und epochen sein eigenes  Klassenmusizierprojekt. Bausteine werden (auch von den Akteur*innen) mitgebracht, abgehört, eingeübt, umgeformt, aufgeführt und evaluiert. Das Musiziervorhaben enthält immer auch fächerübergreifende Zugänge für verschiedene Schülerprofile. Die Akteur*innen erfahren (auch ganz einfache) klangschöne Kreationen und verbinden die Musik mit Elementen aus Tanz, Schauspiel, Text und Mediengestaltung. Mathias Schillmöller zeigt anhand von spannenden Praxisbeispielen, wie er kreatives Klassenmusizieren anbahnt.  

 

KURZVITA:  

Mathias Schillmöller hat in Freiburg und Paris Schulmusik, Klavier, Dirigieren, Romanistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft studiert. Von 1995 - 2017 unterrichtete er die Fächer Musik und Französisch an der Deutschen Schule Paris und am Deutsch-Französischen Gymnasium Freiburg. Seit Oktober 2017 ist er Dozent für Musikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. In seinen Publikationen und Workshops geht es darum, neue Wege zu finden, Musik im Dialog mit anderen Künsten und der Natur zu erfahren und zu gestalten. Schillmöller arbeitet auch als Dirigent, Pianist und Regisseur im Bereich Performance und Musiktheater.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurs C: 

Boomy Songs - Klassengesang mit Boomwhackers begleiten

Dozentin: Heike Trimpert (Bochum)

 

Kurstitel:           Boomy Songs

Untertitel:          Klassengesang mit Boomwhackers begleiten

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufe 1

 

KURSBESCHREIBUNG:

Timing und Groove, rhythmische Präzision und das berühmte „Taktgefühl“ entwickeln sich am nachhaltigsten in der Arbeit mit und am eigenen Körper: mit Patschen, Klatschen, Stampfen, groovenden Bewegungen. Wer bereits mit Bodypercussion arbeitet, weiß das zu schätzen. Unter Einsatz von Boomwhackers funktioniert das aber genauso gut. Sie haben den Vorteil, dass sie der Stimme beim Singen neben rhythmischer Unterstützung auch melodisch Halt geben - und ganz nebenbei auch noch harmonische Gesetzmäßigkeiten „live“ erlebbar machen.

Die „Boomy Songs“ von Heike Trimpert und Uli Moritz verfolgen daher einen ganz neuen, bewegungsorientierten Ansatz im Umgang mit den bunten Röhren. Darüber hinaus sind kreative Spiele, weiterführende Übungsformen und verschiedene Methoden der Liedeinführung ebenfalls Inhalt des Kurses. Die Songs sind geeignet für Grundschule und Sek I. Alle Lehrkräfte dieser Stufen, auch fachfremd unterrichtende, sind willkommen.

 

KURZVITA:

Heike Trimpert

Studium der Instrumentalpädagogik und künstlerisches Hauptfach Violine. Seiteneistieg in die Schule mit zweiter Staatsprüfung in Musik für Sek I/Sek II. Seit 2006 als Musikpädagogin an einer Grundschule mit Musikprofil tätig. Schwerpunkte: Relative Solmisation, Rhythmik und Bewegung, aufbauende Rhythmusarbeit.

Dozentin u.a. an der Robert Schumann-Hochschule Düsseldorf, den Bundesakademien Trossingen und Remscheid und bei Studio 13/Qualifizierung Musik in Dortmund (= professionelle Musikausbildung von Menschen mit Behinderung).

Gemeinsam mit Uli Moritz Autorin der „Rhythm Songs“ (Helbling Verlag, 2018) und der „Boomy Songs (Helbling Verlag, 2021).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FREITAG, 22.09.2023:

 

Kurs D: 

Einsatz von Humor/Ironie im Musikunterricht

Dozent: Holger Lehmann (Fachausbilder Musik Primarstufe / StR Musik/Geschichte / Neuruppin)

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

 

KURSBESCHREIBUNG:

Kennen Sie den schon? Kommt eine Klasse aus dem Musikunterricht… und hatte keinen Spaß?!

Witz und Ironie begegnen uns in der Musik seit jeher und immer wieder. Aber wieviel Humor verträgt ein Unterricht überhaupt? Kann Scheitern auch Spaß machen? Und kann ich Humor und Spaß eigentlich planen?

Auf all diese und weitere Fragen wird in dieser Veranstaltung praxisnah und beispielhaft eingegangen.

Das Leben ist schon ernst genug, warum muss es der Unterricht auch sein?

 

„Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas ähnliches machen wie ich.“

Dieter Bohlen

 

KURZVITA:

 

Holger Lehmann hat an der Universität Potsdam Musik auf Lehramt an Gymnasien studiert und arbeitet seit 2013 als Musiklehrer an Grundschulen in Berlin und Brandenburg. Darüber hinaus ist er seit fünf Jahren ist er in der Lehramtsausbildung und in der Qualifizierung von Seiteneinsteiger*innen im Fachbereich Musik tätig. In seinen Fortbildungen stehen handlungsorientierte und praxisrelevante Fragestellungen im Vordergrund. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurs E: 

Folk Dances / internationale Tänze mit Koordinationsübungen 

Dozentin: Gerda Pullig Fachausbilderin am STS Heidelberg)

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

KURSBESCHREIBUNG:

Mitreißende Dynamik, Sportlichkeit, herrliche Musik und Formgefühl schaffen Verbindung und Begeisterung. In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden Kreistänze und Wechselpaartänze aus aller Welt sowie Koordinationsübungen und Spiele kennen, die in verschiedensten Lebenssituationen weitergegeben werden können.

Einsetzbar z. B. zur Auffrischung eines jeden Unterrichts oder zur Belebung des Schullebens bei Schulfesten, Aufführungen, in AGs, Vertretungsstunden, auf Klassenfahrten und am allerschönsten als verbindendes Element als Abendveranstaltung für Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen.

Neben den Tänzen werden bei Bedarf Lernstrategien und Vermittlungsfragen zum Thema und methodisch-psychologische Tipps und Tricks für die Anleitung erörtert.

 

HINWEIS:

 

Bitte bringen Sie Kleidung und Schuhe mit, in denen es sich gut tanzen lässt und außerdem ausreichend zu trinken, denn es könnte sportlich werden.

 

ZIELGRUPPE:

Für Lehrkräfte aller Schularten

 

KURZVITA:

Gerda Pullig ist Musiklehrerin/Oberstudienrätin und Ausbilderin am Staat-lichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Heidelberg.

 

  • 18.04.72 in HH, 1991 Abitur, Weltreise, Studium in Mainz mit Auslandsemester in Dijon.
  • Erstes Staatsexamen Lehramt Musik Französisch 1998.
  • Einjährige Waldorflehrerausbildung in Stuttgart 1999.
  • Referendariat in Tübungen mit zweitem Staatsexamen 2001.
  • Seit 2001 tätig als Gymnasiallehrerin, erst am DBG in Eppelheim, jetzt am CBG Ladenburg.
  • Seit 2005 Ausbilderin am SFAL Heidelberg.
  • Ausbildungen in "Internationale Tänze", Yoga und Cantienica.

 

 

 

 

 

 

 

Kurs F:

Bewegungsspiele, WarmUps, Rhythmusübungen und energievolle Lieder für alle Niveaustufen

Dozent: Uli Stornowski (Kreismusikschule Uckermark)

 

Bewegungsspiele, WarmUps, Rhythmusübungen und energievolle Lieder für alle Niveaustufen

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

KURSBESCHREIBUNG:

Wir beschäftigen uns mit dem Erlernen von Spielen, Übungen und Liedern, die in verschiedenen Abwandlungen für eine Vielzahl von Alters- bzw. Niveaugruppen geeignet sind. Im Vordergrund steht das gemeinsame Agieren, das freudvolle Spielen und Singen in der Gruppe – als unterhaltsamer Zeitvertreib mit „unbemerkten“ Lerneffekten. Als wissenschaftlichen Anteil innerhalb des Kurses betrachten wir hin und wieder die Meta-Ebene in der Aneignung von Lernerfolgen und auf die Rolle der Lehrenden: Wie geht es mir, wenn ich etwas (noch) nicht kann? Wie oft braucht es Wiederholungen, Methodenwechsel o.ä.? Als Lernmaterial und für die Ergebnissicherung der Kursinhalte nehmen wir kurze Videosequenzen auf, die komplizierte Notenbilder ersetzen bzw. untermauern sollen.

Ziel ist es, neue Ideen mitzunehmen, die die eigene Arbeit inspirieren und das persönliche Repertoire rasch erweitern können.

 

KURZVITA:

Geboren 1970 / Multiinstrumentalist / erste Chorleitungserfahrungen und Dirigierkurse in Orgelausbildungen mit 16 – 18 Jahren / als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener in verschiedenen Chören als Sänger in allen Stimmlagen / klassische Ausbildung auf Waldhorn und Klavier / Posaunenchorleiter / Straßenmusik / Wandertheater / Musiker in Folk-, Brass- und Mittelalterbands / Perkussionsstudium / Musiklehrer an Freien und an staatlichen Schulen / Referent von Musikkursen (instrumental und vokal) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene / Coach und Dozent bei Belcantare Brandenburg / projektbezogene Kinderchorleitung bei Cantarale Brandenburg / Coach für Schulbands in Prenzlau, Templin und Eberswalde / Chorleiter von mehreren gemischten Chören, Gospelchor, Jugendchor, Kinderchor / Lehrer an Kreismusikschule Uckermark für Stimmbildung, Gesang, Chöre, Musiktheorie

 

24. BMU-FORTBILDUNGSTAGUNG DES

LANDESVERBANDS BRANDENBURG

 

 

KURSBESCHREIBUNG und KURZVITA der Kursleiter.innen:

 

MITTWOCH, 20.09.2023

M1:

 

Klassenmusizieren in eigenverantwortlichem Lernen: Videogestütztes Üben im Musikunterricht mit dem Material von bandklasse.com

Dozent: Tobias Pohlmann (Lehrer für LA an Gymnasien / Gründer und Autor von bandklasse.com)

 

ZIELGRUPPE: Alle Lehrämter, Schwerpunkt Sek. 1

 

 

KURSBESCHREIBUNG:

„Am Schönsten ist es, wenn die Schüler*innen selbstständig ihre Stimmen üben und ich den Lernprozess begleiten darf.“

In diesem Angebot möchte ich Ihnen alles vermitteln, damit dieser Satz auch von Ihnen stammen könnte. Ich stelle Ihnen die Materialien, die Methode und die Lernbegleiter*innenhaltung vor, die Sie im Musikunterricht entlastet und gleichzeitig Ihre Schüler*innen zu beeindruckenden Ergebnissen führt. Machen wir uns gemeinsam die technischen Möglichkeiten von Handys und Tablets für das Musizieren mit dem üblichen Schulinstrumentarium zunutze! Erleben Sie, was es bedeutet, eigenständig im Musikunterricht üben zu können und lassen Sie sich von dem klanglichen Ergebnis überzeugen.

 

HINWEIS:

Für eine optimale Kursteilnahme benötigen Sie ein digitales Endgerät mit Internetzugang (Zugang wird in Akademie gestellt) und dazu passende Kopfhörer.

 

KURZVITA:

Tobias Pohlmann hat an der Universität der Künste in Berlin Musik auf Lehramt studiert und in seiner Masterarbeit zu autonomen Lernprozessen im Musikunterricht geforscht. Durch seine Affinität zu Technik und Programmierung hat er als Lehrkraft in Berlin zunächst Apps für seinen Musikunterricht entwickelt, bevor er sich dem Aufbau einer Plattform für digitales Unterrichtsmaterial gewidmet hat. Inzwischen arbeitet er als e-Learning Specialist für ein Softwareunternehmen und betreibt mit Leidenschaft die Plattform bandklasse.com, auf der Musiklehrkräfte Klassenarrangements und passgenaue Übevideos für ihren Musikunterricht finden.

 

 

MITTWOCH M2:

 

Virtual Ensembles und musikalische Praktiken auf TikTok & Co.

Dozent: Prof. Dr. Marc Godau (Uni Paderborn)

 

ZIELGRUPPE: Sek. 1/2

 

KURSBESCHREIBUNG:

Musiklernen im 21. Jahrhundert ist geprägt von Praktiken mit Digitaltechnologien, die Grenzen zwischen offline und online verschwimmen haben lassen. Längst steht digital musicianship nicht mehr synonym zu solitärem Musikmachen mit einem Computer. Stattdessen haben sich neben Plattform-Musiker:innen in Social Media Kontexten wie YouTube, Instagram oder TikTok weltumspannende Ensembles herausgebildet, die miteinander kreativ-künstlerisch handeln. In dem Workshop sollen zwei aktuelle musikalische Lernenpraxen aufgegriffen werden. Zum einen setzen sich die Teilnehmer:innen mit sogenannten Virtual Ensembles auseinander, bei denen Menschen in Multiframe-Videos beispielsweise als Ein-Personen-Ensemble sämtliche Instrumente allein spielen oder als gigantischer Chor gemeinsam singen. Zum anderen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit neuen Formen des Musikmachens und -lernens auf TikTok. Hervorgegangen aus einer App zur Erstellung von Tanz- und zu Lippensynchronisations-Performances hat diese Plattform seit 2020 gesellschaftlich nicht nur für Jugendliche an Bedeutung gewonnen, sondern hat nachhaltig ebenso auf Internetkultur, Musikindustrie bis hin zu Politik eingewirkt. Im Workshop werden sowohl Beispiele gegeben, das Musikmachen mit Apps erprobt und für musikdidaktische Kontexte diskutiert.

 

KURZVITA:

Dr. Marc Godau ist Professor für Empirische Musikpädagogik mit besonderer Berücksichtigung schulischer und popkultureller Kontexte und Leiter des Instituts für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) an der Universität Paderborn.

Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Musiklernen in formalen und informellen in der Postdigitalität, Soziomaterialität musikalischer Lern- und Bildungsprozesse, Didaktik der Populären Musik sowie Professionalisierung von Musikpädagog:innen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DONNERSTAG, 21.09.2023:

Kurs A: 

Dozentin: Prof. Dr. Isolde Malmberg (Uni Potsdam)

 

Kurstitel: Musikunterricht nachhaltig

Untertitel: Umsetzungsbeispiele, Werte und Strukturen für einen Musik-unterricht, der die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNESCO bedenkt.

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

Kursbeschreibung:

Junge Menschen kleben sich auf Berlins Straßen fest. Drängende Fragen danach, wie unsere Leben nachhaltiger zu gestalten sind, beherrschen die sozialen Medien und haben längst auch unsere Schulen erreicht. Was aber bedeutet dies für unseren Musikunterricht?

Im Workshop werden verschiedene konkrete Arbeitsweisen, Materialien und Konzepte vorgestellt, die die Agenda 2030 der UNESCO mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen

https://en.unesco.org/sustainabledevelopmentgoals für Musikunterricht ganz konkret werden lassen. Von geeigneten Musizierformaten zu Formen des politischen Engagements, Wellbeing bis zu Fragen eines nachhaltigen Ressourcenumgangs beim Musikkonsum spannt sich dabei der Bogen. Fragen nach den dahinterliegenden Werten und notwendigen Strukturen flankieren unsere Überlegungen.

 

Isolde Malmberg ist seit 2020 Professorin für Musikpädagogik und -didaktik an der Universität Potsdam https://www.uni-potsdam.de/de/musik/professurenundlehrbereiche/musikpaedagogikundmusikdidaktik. Sie studierte Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung an der Wiener Musikuniversität und Französisch an der Universität Wien, und war für acht Jahre Gymnasiallehrerin und Chorleiterin an Wiener Schulen. Von 2004-2016 war sie am Institut für Musikpädagogik Wien zunächst als wissenschaftliche Assistentin, dann als Assistenzprofessorin tätig und wurde 2016 als Professorin für Musikpädagogik/Musikdidaktik an die hmt Rostock berufen. In ihrer 2010 abgelegten Promotion zum Thema „Projektmethode und Musikunterricht“, die als Praxisforschung angelegt ist, fragte sie nach Chancen und Herausforderungen offener, schülermotivierter Lernformen für das Fach Musik. Aktuell forscht Isolde Malmberg zu Mentoring in Musik und zu Lern- und Entwicklungswegen von Musikstudierenden in schulischen Praxisphasen; weitere Arbeitsschwerpunkte sind Nachhaltigkeit im Musikunterricht, Transkulturelle Musikpädagogik, Lehrer:innenfortbildung für digitalen und digital gestützten Musikunterricht, sowie Entwicklungsforschung. Sie ist seit vielen Jahren in internationalen Netzwerken tätig, zunächst als Koordinatorin von meNet (music education network) des Netzwerkes für musikalische Bildung in Europa, aktuell ist sie Präsidentin der EAS (European Association for Music in Schools) https://eas-music.org/.

 

 

 

Kurs B: 

Kreatives Klassenmusizieren 

Dozent: Dr. Mathias Schillmöller (PH Heidelberg)

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

KURSBESCHREIBUNG:  

Klassenmusizieren erfolgreich durchzuführen und gleichzeitig Kreativität zu fördern, erfordert eine klare unterrichtliche Rahmung. Mathias Schillmöller stellt aus seinem Buch (Helbling-Verlag 2021) ein methodisches Konzept in fünf Phasen vor, das Schüler*innen der Primar- und Sekundarstufe erlaubt, sich im Team of Creators künstlerisch auszudrücken. Dieses Team entwickelt gemeinsam aus verschiedenen Grundbausteinen von Originalkompositionen aus allen Musikgenres - und epochen sein eigenes  Klassenmusizierprojekt. Bausteine werden (auch von den Akteur*innen) mitgebracht, abgehört, eingeübt, umgeformt, aufgeführt und evaluiert. Das Musiziervorhaben enthält immer auch fächerübergreifende Zugänge für verschiedene Schülerprofile. Die Akteur*innen erfahren (auch ganz einfache) klangschöne Kreationen und verbinden die Musik mit Elementen aus Tanz, Schauspiel, Text und Mediengestaltung. Mathias Schillmöller zeigt anhand von spannenden Praxisbeispielen, wie er kreatives Klassenmusizieren anbahnt.  

 

KURZVITA:  

Mathias Schillmöller hat in Freiburg und Paris Schulmusik, Klavier, Dirigieren, Romanistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft studiert. Von 1995 - 2017 unterrichtete er die Fächer Musik und Französisch an der Deutschen Schule Paris und am Deutsch-Französischen Gymnasium Freiburg. Seit Oktober 2017 ist er Dozent für Musikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. In seinen Publikationen und Workshops geht es darum, neue Wege zu finden, Musik im Dialog mit anderen Künsten und der Natur zu erfahren und zu gestalten. Schillmöller arbeitet auch als Dirigent, Pianist und Regisseur im Bereich Performance und Musiktheater.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurs C: 

Boomy Songs - Klassengesang mit Boomwhackers begleiten

Dozentin: Heike Trimpert (Bochum)

 

Kurstitel:           Boomy Songs

Untertitel:          Klassengesang mit Boomwhackers begleiten

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufe 1

 

KURSBESCHREIBUNG:

Timing und Groove, rhythmische Präzision und das berühmte „Taktgefühl“ entwickeln sich am nachhaltigsten in der Arbeit mit und am eigenen Körper: mit Patschen, Klatschen, Stampfen, groovenden Bewegungen. Wer bereits mit Bodypercussion arbeitet, weiß das zu schätzen. Unter Einsatz von Boomwhackers funktioniert das aber genauso gut. Sie haben den Vorteil, dass sie der Stimme beim Singen neben rhythmischer Unterstützung auch melodisch Halt geben - und ganz nebenbei auch noch harmonische Gesetzmäßigkeiten „live“ erlebbar machen.

Die „Boomy Songs“ von Heike Trimpert und Uli Moritz verfolgen daher einen ganz neuen, bewegungsorientierten Ansatz im Umgang mit den bunten Röhren. Darüber hinaus sind kreative Spiele, weiterführende Übungsformen und verschiedene Methoden der Liedeinführung ebenfalls Inhalt des Kurses. Die Songs sind geeignet für Grundschule und Sek I. Alle Lehrkräfte dieser Stufen, auch fachfremd unterrichtende, sind willkommen.

 

KURZVITA:

Heike Trimpert

Studium der Instrumentalpädagogik und künstlerisches Hauptfach Violine. Seiteneistieg in die Schule mit zweiter Staatsprüfung in Musik für Sek I/Sek II. Seit 2006 als Musikpädagogin an einer Grundschule mit Musikprofil tätig. Schwerpunkte: Relative Solmisation, Rhythmik und Bewegung, aufbauende Rhythmusarbeit.

Dozentin u.a. an der Robert Schumann-Hochschule Düsseldorf, den Bundesakademien Trossingen und Remscheid und bei Studio 13/Qualifizierung Musik in Dortmund (= professionelle Musikausbildung von Menschen mit Behinderung).

Gemeinsam mit Uli Moritz Autorin der „Rhythm Songs“ (Helbling Verlag, 2018) und der „Boomy Songs (Helbling Verlag, 2021).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FREITAG, 22.09.2023:

 

Kurs D: 

Einsatz von Humor/Ironie im Musikunterricht

Dozent: Holger Lehmann (Fachausbilder Musik Primarstufe / StR Musik/Geschichte / Neuruppin)

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

 

KURSBESCHREIBUNG:

Kennen Sie den schon? Kommt eine Klasse aus dem Musikunterricht… und hatte keinen Spaß?!

Witz und Ironie begegnen uns in der Musik seit jeher und immer wieder. Aber wieviel Humor verträgt ein Unterricht überhaupt? Kann Scheitern auch Spaß machen? Und kann ich Humor und Spaß eigentlich planen?

Auf all diese und weitere Fragen wird in dieser Veranstaltung praxisnah und beispielhaft eingegangen.

Das Leben ist schon ernst genug, warum muss es der Unterricht auch sein?

 

„Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas ähnliches machen wie ich.“

Dieter Bohlen

 

KURZVITA:

 

Holger Lehmann hat an der Universität Potsdam Musik auf Lehramt an Gymnasien studiert und arbeitet seit 2013 als Musiklehrer an Grundschulen in Berlin und Brandenburg. Darüber hinaus ist er seit fünf Jahren ist er in der Lehramtsausbildung und in der Qualifizierung von Seiteneinsteiger*innen im Fachbereich Musik tätig. In seinen Fortbildungen stehen handlungsorientierte und praxisrelevante Fragestellungen im Vordergrund. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurs E: 

Folk Dances / internationale Tänze mit Koordinationsübungen 

Dozentin: Gerda Pullig Fachausbilderin am STS Heidelberg)

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

KURSBESCHREIBUNG:

Mitreißende Dynamik, Sportlichkeit, herrliche Musik und Formgefühl schaffen Verbindung und Begeisterung. In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden Kreistänze und Wechselpaartänze aus aller Welt sowie Koordinationsübungen und Spiele kennen, die in verschiedensten Lebenssituationen weitergegeben werden können.

Einsetzbar z. B. zur Auffrischung eines jeden Unterrichts oder zur Belebung des Schullebens bei Schulfesten, Aufführungen, in AGs, Vertretungsstunden, auf Klassenfahrten und am allerschönsten als verbindendes Element als Abendveranstaltung für Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen.

Neben den Tänzen werden bei Bedarf Lernstrategien und Vermittlungsfragen zum Thema und methodisch-psychologische Tipps und Tricks für die Anleitung erörtert.

 

HINWEIS:

 

Bitte bringen Sie Kleidung und Schuhe mit, in denen es sich gut tanzen lässt und außerdem ausreichend zu trinken, denn es könnte sportlich werden.

 

ZIELGRUPPE:

Für Lehrkräfte aller Schularten

 

KURZVITA:

Gerda Pullig ist Musiklehrerin/Oberstudienrätin und Ausbilderin am Staat-lichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Heidelberg.

 

  • 18.04.72 in HH, 1991 Abitur, Weltreise, Studium in Mainz mit Auslandsemester in Dijon.
  • Erstes Staatsexamen Lehramt Musik Französisch 1998.
  • Einjährige Waldorflehrerausbildung in Stuttgart 1999.
  • Referendariat in Tübungen mit zweitem Staatsexamen 2001.
  • Seit 2001 tätig als Gymnasiallehrerin, erst am DBG in Eppelheim, jetzt am CBG Ladenburg.
  • Seit 2005 Ausbilderin am SFAL Heidelberg.
  • Ausbildungen in "Internationale Tänze", Yoga und Cantienica.

 

 

 

 

 

 

 

Kurs F:

Bewegungsspiele, WarmUps, Rhythmusübungen und energievolle Lieder für alle Niveaustufen

Dozent: Uli Stornowski (Kreismusikschule Uckermark)

 

Bewegungsspiele, WarmUps, Rhythmusübungen und energievolle Lieder für alle Niveaustufen

 

ZIELGRUPPE: Primar- und Sekundarstufen

 

KURSBESCHREIBUNG:

Wir beschäftigen uns mit dem Erlernen von Spielen, Übungen und Liedern, die in verschiedenen Abwandlungen für eine Vielzahl von Alters- bzw. Niveaugruppen geeignet sind. Im Vordergrund steht das gemeinsame Agieren, das freudvolle Spielen und Singen in der Gruppe – als unterhaltsamer Zeitvertreib mit „unbemerkten“ Lerneffekten. Als wissenschaftlichen Anteil innerhalb des Kurses betrachten wir hin und wieder die Meta-Ebene in der Aneignung von Lernerfolgen und auf die Rolle der Lehrenden: Wie geht es mir, wenn ich etwas (noch) nicht kann? Wie oft braucht es Wiederholungen, Methodenwechsel o.ä.? Als Lernmaterial und für die Ergebnissicherung der Kursinhalte nehmen wir kurze Videosequenzen auf, die komplizierte Notenbilder ersetzen bzw. untermauern sollen.

Ziel ist es, neue Ideen mitzunehmen, die die eigene Arbeit inspirieren und das persönliche Repertoire rasch erweitern können.

 

KURZVITA:

Geboren 1970 / Multiinstrumentalist / erste Chorleitungserfahrungen und Dirigierkurse in Orgelausbildungen mit 16 – 18 Jahren / als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener in verschiedenen Chören als Sänger in allen Stimmlagen / klassische Ausbildung auf Waldhorn und Klavier / Posaunenchorleiter / Straßenmusik / Wandertheater / Musiker in Folk-, Brass- und Mittelalterbands / Perkussionsstudium / Musiklehrer an Freien und an staatlichen Schulen / Referent von Musikkursen (instrumental und vokal) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene / Coach und Dozent bei Belcantare Brandenburg / projektbezogene Kinderchorleitung bei Cantarale Brandenburg / Coach für Schulbands in Prenzlau, Templin und Eberswalde / Chorleiter von mehreren gemischten Chören, Gospelchor, Jugendchor, Kinderchor / Lehrer an Kreismusikschule Uckermark für Stimmbildung, Gesang, Chöre, Musiktheorie